Discussion:
Fundstueck: In den Fuss schiessen fuer Kampfsportler/-kuenstler ;-)
(zu alt für eine Antwort)
Maria Winter
2005-11-05 09:58:40 UTC
Permalink
Gefunden im OpenBC-Kampfsportforum:

Kampfsportler ziehen oft auch im ganz normalen Alltag Nutzen aus ihrem
Training. Abhängig von dem ausgeübten Kampfsport begegnen sie
Problemen des täglichen lebens mit teilweise sehr unterschiedlichen
lösungsstrategien. Ein qualifizierter Vergleich läßt sich hier gut
durchführen, wenn Kampfsportler unterschiedlichster Disziplinen vor
die Aufgabe gestellt werden, sich in den Fuß zu schiessen:

Karate:
Du schiesst dir in den Fuß.

Taekwondo:
Du schiesst dir in den Fuß, der sich zu diesem Zeitpunkt in 2,5 m Höhe
befindet.

Judo:
Du schiesst enen Softball auf deinen Fuß. Das macht dir soviel Spaß,
dass du das "in den Fuß schiessen" in dein tägliches Trainingsprogramm
integrierst. Nachdem ein japanischer Name für die technik gefunden
wurde, wird sie in das Prüfungsprogramm für Blaugurte integriert.

Hapkido:
Du versuchst dir aus einer eleganten, rotierenden Bewegung in den Fuß
zu schiessen. Du wirst dich in jedem Fall verletzen. Die
Wahrscheinlichkeit für eine Schussverletzung beträgt 25 % und ist
damit nur halb so hoch wie die für das Eintreten eines
Schleudertraumas.

Ving Chun(Biröl Özden):
Du ruinierst dich bereits beim Kauf der Pistole finanziell so sehr,
dass du dir keine Munition mehr leisten kannst und springst aus dem
Fenster.

Wing Tsung (Leung Ting):
Du erfährst, dass diese Technik zu einem höheren Programm gehört. Du
verbringst den Rest deines Lebens mit Seminaren, die dich auf dieses
Programm vorbereiten.

Ving Tsun (Wong):
Du schiesst dir in den Fuß. Wegen deines extrem stabilen, tiefen
Standes durchdringt die Kugel dabei zuvor einen Oberschenkel, ein
Kniegelenk und einen Unterschenkel. Du fällst nach vorne und schlägst
dir die oberen Schneidezähne ein. Für den Rest deines Lebens führst du
diese Verletzungen als Beweis für die Effiziens deines Stils an.

Tai Ci:
Du übst in einer einzigen fliessenden Bewegung die Waffe zu ziehen und
zu schiessen. Nach vielen Jahren wirst du eins mit der Waffe, hast
aber dein ursprüngliches Vorhaben vergessen.

Iaido:
Du übst in einer einzigen fliessenden Bewegung die Waffe zu ziehen und
zu schiessen. Den rest deines Lebens verbringst du damit, dir
vorzustellen, wodurch sich das Geräusch eines Schusses den keiner hört
von dem eines einhändigen Klatschens (während der Kirschernte in
Kioto) unterscheidet.

Shaolin Kung Fu:
Du entwickelst 108 unterschiedliche Bewegungsabläufe die Waffe zu
ziehen und 108 harmonierende Fußstellungen. Aus religiösen gründen
lehnst du den eigentlichen Schuss jedoch ab.

Brasilian Kung Fu:
Du baust zunächst einen 8 m durchmessenden Drahtkäfig und schiesst dir
dort öffentlich und gegen Eintritt mit einer Kugel durch beide Füsse.
Du setzt eine Belohnung für denjenigen aus, der mit weniger Kugeln
größere Löcher in mehr Füsse schiesst.

Ninjitsu:
Du schiesst dir in den Fuß. Niemand hat einen Knall gehört, eine
Verletzung ist nicht erkennbar. Das ist genau deine Absicht. Da es
sich um eine Dim Mak Technik handelt, ist mit dem ersten Anzeichen
einer Verletzung nicht vor Ablauf von 2 Wochen zu rechnen.

Aikido:
Du schiesst etwa 40 cm neben deinen Fuß in den Boden. Den Rest deines
Lebens verbringst du damit, deine Handstellung während des Schusses so
zu verändern, dass die Kugel einen Kreisbogen beschreibt, der sie zum
Mittelpunkt deines Fußes führt.

Boxen:
Du hast beim training zunächst Schwierigkeiten den Abzug mit den
Handschuhen zu betätigen. Die Aktion wird daher 6 mal wegen
Verletzungen verschoben und schliesslich abgesagt, da die Pistole
keinem bekannten Boxverband angehört.

Capoeira:
Du versuchst dir in den Fuss zu schiessen, verfehlst diesen aber
zunächst. Nach dem 40. Nachladen wird dir klar, dass du überhaupt
keine Kampfkunst erlernt hast und du schiesst dir in den Kopf.
Maria
--
Alles ist wie immer, nur schlimmer. MIST!
___________________________________________(Bernd das Brot)
http://www.maria-winter.de
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/447985 (Update: 28-10-05)
Georg Janzen
2005-11-06 12:04:53 UTC
Permalink
Post by Maria Winter
Kampfsportler ziehen oft auch im ganz normalen Alltag Nutzen aus ihrem
Training. Abhängig von dem ausgeübten Kampfsport begegnen sie
Problemen des täglichen lebens mit teilweise sehr unterschiedlichen
lösungsstrategien. Ein qualifizierter Vergleich läßt sich hier gut
durchführen, wenn Kampfsportler unterschiedlichster Disziplinen vor
Du schiesst dir in den Fuß.
Du schiesst dir in den Fuß, der sich zu diesem Zeitpunkt in 2,5 m Höhe
befindet.
Du schiesst enen Softball auf deinen Fuß. Das macht dir soviel Spaß,
dass du das "in den Fuß schiessen" in dein tägliches Trainingsprogramm
integrierst. Nachdem ein japanischer Name für die technik gefunden
wurde, wird sie in das Prüfungsprogramm für Blaugurte integriert.
Du versuchst dir aus einer eleganten, rotierenden Bewegung in den Fuß
zu schiessen. Du wirst dich in jedem Fall verletzen. Die
Wahrscheinlichkeit für eine Schussverletzung beträgt 25 % und ist
damit nur halb so hoch wie die für das Eintreten eines
Schleudertraumas.
Du ruinierst dich bereits beim Kauf der Pistole finanziell so sehr,
dass du dir keine Munition mehr leisten kannst und springst aus dem
Fenster.
Du erfährst, dass diese Technik zu einem höheren Programm gehört. Du
verbringst den Rest deines Lebens mit Seminaren, die dich auf dieses
Programm vorbereiten.
Du schiesst dir in den Fuß. Wegen deines extrem stabilen, tiefen
Standes durchdringt die Kugel dabei zuvor einen Oberschenkel, ein
Kniegelenk und einen Unterschenkel. Du fällst nach vorne und schlägst
dir die oberen Schneidezähne ein. Für den Rest deines Lebens führst du
diese Verletzungen als Beweis für die Effiziens deines Stils an.
Du übst in einer einzigen fliessenden Bewegung die Waffe zu ziehen und
zu schiessen. Nach vielen Jahren wirst du eins mit der Waffe, hast
aber dein ursprüngliches Vorhaben vergessen.
Du übst in einer einzigen fliessenden Bewegung die Waffe zu ziehen und
zu schiessen. Den rest deines Lebens verbringst du damit, dir
vorzustellen, wodurch sich das Geräusch eines Schusses den keiner hört
von dem eines einhändigen Klatschens (während der Kirschernte in
Kioto) unterscheidet.
Du entwickelst 108 unterschiedliche Bewegungsabläufe die Waffe zu
ziehen und 108 harmonierende Fußstellungen. Aus religiösen gründen
lehnst du den eigentlichen Schuss jedoch ab.
Du baust zunächst einen 8 m durchmessenden Drahtkäfig und schiesst dir
dort öffentlich und gegen Eintritt mit einer Kugel durch beide Füsse.
Du setzt eine Belohnung für denjenigen aus, der mit weniger Kugeln
größere Löcher in mehr Füsse schiesst.
Du schiesst dir in den Fuß. Niemand hat einen Knall gehört, eine
Verletzung ist nicht erkennbar. Das ist genau deine Absicht. Da es
sich um eine Dim Mak Technik handelt, ist mit dem ersten Anzeichen
einer Verletzung nicht vor Ablauf von 2 Wochen zu rechnen.
Du schiesst etwa 40 cm neben deinen Fuß in den Boden. Den Rest deines
Lebens verbringst du damit, deine Handstellung während des Schusses so
zu verändern, dass die Kugel einen Kreisbogen beschreibt, der sie zum
Mittelpunkt deines Fußes führt.
Du hast beim training zunächst Schwierigkeiten den Abzug mit den
Handschuhen zu betätigen. Die Aktion wird daher 6 mal wegen
Verletzungen verschoben und schliesslich abgesagt, da die Pistole
keinem bekannten Boxverband angehört.
Du versuchst dir in den Fuss zu schiessen, verfehlst diesen aber
zunächst. Nach dem 40. Nachladen wird dir klar, dass du überhaupt
keine Kampfkunst erlernt hast und du schiesst dir in den Kopf.
Maria
--
Alles ist wie immer, nur schlimmer. MIST!
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http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/447985 (Update: 28-10-05)
Was will die Künstlerin uns damit sagen?

Gruß, Goerg
Maria Winter
2005-11-09 16:00:33 UTC
Permalink
Post by Georg Janzen
Was will die Künstlerin uns damit sagen?
Du wolltest auf jeden Fall beweisen, dass Du nicht quoten kannst. :->

Maria
--
Alles ist wie immer, nur schlimmer. MIST!
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http://www.maria-winter.de
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/447985 (Update: 28-10-05)
honc
2005-12-23 02:26:01 UTC
Permalink
Post by Maria Winter
Du wolltest auf jeden Fall beweisen, dass Du nicht quoten kannst. :->
zum einen das ..

und zum anderen wirft es doch ein bezeichnendes licht
auf die leute die 'kampfkunst' betreiben

:)

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