Alex Meier
2006-08-23 11:05:25 UTC
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 1
Tanklöschfahrzeug (TLF) 4.1.2
Vorschrift
Vorschrift über den Bau und die Ausrüstung von Tanklöschfahrzeugen
Rechtliche Grundlage
Gestützt auf § 36 des Gesetzes über die Feuerpolizei und das
Feuerwehrwesen (GS 861.1)
erlässt die Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) folgende
Vorschrift:
Zweck
Tanklöschfahrzeuge sind allradgetriebene, geländegängige Fahrzeuge,
bei denen eine Mannschaftskabine,
ein grosser Geräteraum, ein Wassertank und eine
Feuerlöschkreiselpumpe FPN
10 - 3000 mit einem Nennförderstrom von mind. 3'000 l/min bei
mind. 10 bar Nennförderdruck
und einer Hochdruckpumpe FPH 40 - 250 mit einem Nennförderstrom von
mind. 250 l/min bei
einem Nennförderdruck von mind. 40 bar ein- bzw. aufgebaut sind. Das
TLF zählt grundsätzlich
zur Standardausrüstung jeder Feuerwehrorganisation.
Fahrgestell
- Kabine Frontlenker mit Kippvorrichtung
- Anzahl Sitzplätze mind. 6 (inkl. Fahrer)
- Radstand 3'800 mm - 4'200 mm
- Länge über alles ca. 7'600 mm
- Breite über alles max. 2'500 mm
- Fahrzeughöhe max. 3'450 mm
- Gesamtgewicht max. 18'000 kg
- Nutzlast für Geräte mind. 2'500 kg, exkl. Halterungen
- Wassertank mind. 2'400 l Nutzinhalt
- Anzahl Achsen 2
- Allradantrieb
- Lenkung links, mit Lenkhilfe
- Stabilisatoren für Federung an Vorder- und Hinterachse
- Federung ausgelegt für dauernde Belastung auf maximales
Gesamtgewicht
- Zugmaul vorne am Stossbalken, ausgelegt für die Zugkraft des
Fahrzeugs
- 2 Sicherungsringe in Hecktraverse zur Befestigung der
Anhängersicherungsseile
- Anhängerkupplung 35 t gefedert, inkl. Steuer- und Speiseleitungen
für CH und EU, Zuggewicht
gemäss Garantie des Fahrgestell-Herstellers, Montagehöhe in beladenem
Zustand
600 - 850 mm (Zugdeichselauflage)
- Druckluftanschluss mit Rückschlagventil zur Aufladung der
Bremsluftbehälter durch Fremdeinspeisung,
Anschluss vor Lufttrockner, Einspeisung seitlich links oder Heck
- Betriebs-Bremsanlage inkl. Anhängerbremsanlagen nach VTS
- automatische, lastabhängige Bremskraftregelung
- Antiblockiersystem (ABS) und ASR
- Bremsluftaufbereitung mit Lufttrockner
- Bremsflüssigkeitsbehälter mit elektrischer Füllstandswarnung und
Anzeige am Armaturenbrett
in Führerkabine
- Federspeicher Feststellbremse auf alle Räder wirkend
- Fahrschulbremsventil auf Seite Beifahrer mit sep. Umschaltung für
Normal- und Fahrschulbetrieb.
Ausführung nach GVZ
- 1 Reserverad lose mitgeliefert
- Treibstofftank Nutzinhalt mind. 200 l (nur 1 Behälter)
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 2
- Anhängersteckdosen:
EU 24 V 15 polig
CH 24 V und 12 V inkl. Spannungsteiler, je 7-polig
Variante: EU 24 V und 12 V inkl. Spannungsteiler mit je 1 Adapter CH
24V und 12 Volt 7-
polig
Alle Anhängersteckdosen sind deutlich mit Voltzahl beschriftet.
- 230 Volt Fremdeinspeisung mit Steckdose Typ 3x16A, linkes Seite,
Fahrerkabine
- Fehlerstromschutzschalter-Steckdosen 230 V mit 4 Abgängen, eingebaut
in Fahrerkabine
- Batterieladegerät mit automatischer Regelung, Stromversorgung ab 230
Volt-Fremdeinspeisung
- Allfällige Anschlussteckdosen (400/230 V) sind zweckmässig
anzuordnen. Alle Leitungen
(400/230 V) sind in Schutzrohre zu verlegen. Im Fahrzeug montierte
Stromverbraucher und
Installationen (400/230 V) müssen den Vorschriften des Eidg.
Starkstrominspektorates
(ESTI) entsprechen.
Motor
- Dieselmotor EDC, Treibstoff-Filtervorwärmung
Der Motor muss mind. die EURO 4-Abgasnormen erfüllen.
- Motorleistung mind. 14,7 DIN kW pro Tonne Gesamtgewicht (20 DIN PS/t)
- Kühlung bei Standbetrieb für max. Leistung ausgelegt
- Motorbremsanlage
- elektronische Drehzahlverstellung und Motorstart-, -stopeinrichtung
ins Heck verlegt
- Drehzahlmesser, Betriebsstundenzähler sowie notwendige
Überwachungsanzeigen
Kraftübertragung
- Gut abgestuftes, automatisches 5-6 Stufen-Getriebe, Allison oder ZF
mit elektronischer
Schaltung, Gang halten sowie Rückschaltsperre bei zu hoher
Motordrehzahl. Drucktastenschaltung.
Variante: Gut abgestuftes 12-16 Gang-Schaltgetriebe mit automatischer
Kupplung, automatischer
Schaltung und anwählbarer Handschaltung.
- gegenseitige Sperrung von Fahrstufe und Nebenantrieb (en) inkl.
Funktionen des Tempomaten
bei eingelegtem Nebenantrieb (kein Drehzahlabfall bei Betätigung der
Fuss-, Motorbremse
sowie Retarde/Intarder.
- Nebenantrieb (e) lastschaltbar
- Nebenantriebsleistung (en) garantiert für die eingebauten Aggregate
im Dauerbetrieb
(Feuer- löschkreiselpumpen FPN 10 - 3000 und FPN 40 - 250)
- Nebenantriebe dürfen nur auf der Position "Neutral" zugeschaltet
werden können. Bei eingeschaltetem
Nebenantrieb muss die Getriebeschaltung auf der Position "Neutral"
zwangsweise
gesperrt sein.
- Verteilergetriebe mit Untersetzung und Längssperre
- Allradantrieb während der Fahrt ohne Zugkraftunterbrechung zu- und
ausschaltbar oder permanenter
Allradantrieb
- Differentialsperren mind. in Hinterachse
- Mehrzweckbereifung für Strasse und Gelände, 7-fach
- Schneeketten verstärkt für mind. eine Achse, einfach
(Schleuderketten sind nicht zulässig)
Elektrische Anlage
Fahrgestell
- 24 Volt
- Batterietrennschalter, in Kabine auf Fahrerseite montiert für die
gesamte Aufbauelektrik
- 2 Batterien 12 V, mind. 185 Ah, auf Auszügen gelagert (oder sehr gut
zugänglich).
Wartungsfreie Batterien sind nicht zulässig.
- Alternator, mind. 100 A, 28 V
- Radio mit RDS und TB bzw. CD
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- nahentstört für Funkanlage
- alle Fahrzeug- und Aufbausicherungen als Sicherungsautomaten
- Restwegfahrtschreiber, MOBA RAG 2000+ oder gleichwertiges Produkt,
sehr gut
zugänglich, Installation und Anschluss gemäss Schema GVZ
- Beleuchtung nach SVG bzw. VTS
- Scheinwerfer, Abblendung, Nebelscheinwerfer Halogen
- 2 Nebelscheinwerfer
- 2 Rückfahrscheinwerfer
- 2 Nebelschlussleuchte (n)
Aufbau
- 2 blaue, elektronische Blitzleuchten, vorne links und rechts oben auf
Fahrerkabine
- 1 blaue, elektronische Blitzleuchte hinten links oben
- 4-6 Blinkleuchten gelb, mit Warnblinkanlage kombiniert (2 vorne links
und rechts oben, nach
vorne blinkend / 2-4 hinten links und rechts oben und unten, nach
hinten blinkend)
- 2 blaue, rechteckige, elektronische Front-Blitzleuchten vorne links
und rechts, Montagehöhe
ca. 800-1400 mm. Elektroinstallation mit separatem Sicherungsautomat
und beleuchtetem
Stufenschalter. 1. Stufe = Ausgeschaltet, 2. Stufe = Blitzleuchten, 3.
Stufe = Blitzleuchten
und Frontblitzleuchten. Die Frontblitzleuchten dürfen nicht über den
Stossbalken
hinausragen.
- Pro Fahrzeuglängsseite je 2-3 festeingebaute Arbeitsscheinwerfer 24
V Halogen, welche
den fahrzeugnahen Arbeitsbereich ausleuchten. Schaltung über
Standlicht und seitengleiche
Roll-laden / Klappen oder zusätzlichem Schalter in der Fahrerkabine
beim Fahrersitz.
Kontroll-lampe in Fahrerkabine.
- 2 zusätzliche Rückfahrscheinwerfer 24 V Halogen im Heck, Schaltung
über Rückwärtsfahrstufe
- Generatorstart ab Fahrzeugbatterie, Anschluss steckbar im
Geräteraum, mit separater
Sicherungsdose (Schmelzsicherung)
- 400 V Verbindungsleitung 5 x 2,52 steckbar mit Stecker Typ 15 ab
mobilem Generator zur
Verteildose im ersten Geräteraum rechts im Aufbau. (Anschluss für den
Beleuchtungsballon
auf Lichtmast ab Verteildose)
- 230 V Steckdose Typ 13 ab Verteildose im Geräteraum des
Hydraulischen Rettungsgerätes
Alle elektrischen Zusatzinstallationen bzw. Ausrüstungen sind über
einen separaten Anschlusskasten
mit entsprechenden Sicherungsautomaten zu führen. Die Leuchten müssen
von der GVZ zugelassen sein. Die Leuchten sind gemäss den Vorschriften
des kantonalen
Strassenverkehrsamtes anzuschliessen. Der Betriebsausfall jeder
Blitzleuchte ist am Armaturenbrett
einzeln anzuzeigen. Jede Blitzleuchte ist einzeln abzusichern.
Anordnung der Blitz- und Blinkleuchten gemäss nachstehender Abbildung:
- Cis-Gis-Alarmanlage für Dauerton- und Intervall-Betrieb mit
separatem Schalter
- Diese Anlage ist so zu montieren, dass der Lärm in der Kabine nicht
wesentlich erhöht wird.
- 1 Arbeitsscheinwerfer Halogen, 24 V, mind. 70 W, heckseitig auf
Aufbau mit Kontrollleuchte
am Armaturenbrett Fahrerkabine.
- Einbau der mobilen Funkstation
- Für die elektrischen Installationen sind die anerkannten Regeln der
Technik gemäss den
Vorschriften des SEV TSM verbindlich anzuwenden.
Fahrer- und Mannschaftskabine
- Einzelsitz für Fahrer und Beifahrer, Schwebesitz für Fahrer
- Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurten für Fahrer und Beifahrer
- Festhaltemöglichkeiten für Beifahrer
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 4
- Sonnenblenden für Fahrer und Beifahrer
- beide Aussenrückspiegel elektrisch verstellbar, mit Heizung
- Rampenspiegel rechts, heizbar
- Frontspiegel rechts, heizbar (für den Bereich rechte Fahrzeugfront)
- Frontscheibe mit wirkungsvoller Defrosteranlage und oder elektrischer
Scheibenheizung
- Mannschaftskabine mit leistungsstarker Standheizung mit
Stufenschalter
- Die Mannschaftskabine ist mit Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurten
für die in
Fahrtrichtung sitzenden Personen auszurüsten. 3-4 Plätze in
Fahrtrichtung mit ASSchnelllösevorrichtung.
- zusätzliche Sitzplätze nach Absprache mit der GVZ
- Die Sitze sind so auszubilden, dass der Platz unter den Sitzen als
Materialfach genutzt
werden kann.
- sehr gute Ein- und Aussteigebedingungen mit AS-Geräten bei der
Mannschaftskabine
(Klappstufen, Beleuchtung, Haltegriffe gelb lackiert oder metallfarbig)
- sehr gute Innenbeleuchtung mit Türkontaktschalter und manueller
Einschaltung für Fahrerund
Mannschaftskabine
- Kabine wirkungsvoll gegen Motor- und Aussenlärm isoliert
- Kabinenboden wirkungsvoll gegen Motorabwärme isoliert
- Kabineninnenverkleidung (Oberteil) in solider, leicht zu reinigender
Ausführung und in
hellem Farbton
Technische Ausrüstung
Lichtmast
- Flutlichtmast, teleskop
- Einbau im Fahrzeugaufbau integriert
- Lichtpunkthöhe 6 bis 7 Meter ab Boden
- Antrieb pneumatisch ab Fahrzeug-Druckluftnebenverbraucher
- Drehbar 360 Grad, je 180 - 200 Grad links und rechts, in jeder
Stellung arretierbar
- Lampenträger mit 3 Flutlichtscheinwerfer mit je 1000 Watt, einzeln
verstellbar für Grundeinstellung,
davon 1 Flutlichtscheinwerfer elektrisch neigbar
- einschalten der Flutlichtscheinwerfer einzeln mit 3-fach Schalter
(Stufe 1 / Scheinwerfer 1,..)
anschliessen über je eine Phase (400 Volt)
- Stromversorgung ab Verteildose mit Speisung ab eingebautem, mobilem
10 kVA Generator
- zweckmässige, sehr gut zugängliche Bedienung auf der rechten
Aufbauseite (aus-
/einfahren, drehen, neigen, arretieren, Scheinwerfer)
- Die Flutlichtscheinwerfer sind in eingefahrenem Zustand auf dem Dach
in einem Kasten
witterungsgeschützt unterzubringen
- Stabilität für 120 km/h Windgeschwindigkeit und mind. 40 kg
Kopflast
- Ausfahr-Kontrolllampe im Fahrerhaus und am Bedienungstableau
Beleuchtungsballon
- Auf dem Kopf des Flutlichtmastes ist die Vorausetzung zu schaffen,
dass ein angelieferter
Beleuchtungsballon mittels einer Kupplung Storz 150 montiert werden
kann. Stromversorgung
ab angeliefertem 10 kVA Generator mit entsprechenden
Zuleitungsquerschnitten.
Besonderes: Zur Lagerung des Beleuchtungsballons und der
dazugehörenden
Umformerein- heit ist auf dem Dach ein Dachkasten mit Klappdeckel zu
liefern und zu montieren.
Löschaufbauten
Wassertank
- Wassertank Nutzinhalt mind. 2'400 l
- aus korrosionsbeständigem Stahlblech (V4A), mit gut zugänglichem
Mannloch mind. ø 450
mm, Öffnung mit Schnellverschluss (Herstellergarantie 15 Jahre gegen
Undichtigkeit durch
Materialbruch)
- Kunststofftanks mit Herstellergarantie auf 15 Jahre (Tankreparaturen
sowie Demontage und
Montage des Tanks müssen gewährleistet sein)
- Schwall- und Prallwände
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- 2 Tankfüllstutzen Storz 75, an den Fahrzeuglängsseiten hinten links
und rechts. Beide Füllstutzen
mit je einer gedämpften Schliessautomatik. Die Schliessautomatik ist
so
einzustellen, dass Druckschläge auf das Bodenleitungsnetz vermieden
werden
- Dimensionierung der Füllleitungen für gleichzeitigen Betrieb und
Nennförderströmen der
FPN 10 - 3000 und FPH 40 - 250 bei 3 bar Einlaufdruck
- zweite Füllmöglichkeit bei Saugbetrieb (Füllleitung Pumpe-Tank ø
25-40 mm lichte Weite)
- Überdruck-, Entlüftungs- und Überlaufsicherung
- Entleerungshahn zur vollständigen Entleerung
- Für den Wassertank mit den entsprechenden Verrohrungen dürfen nur
Werkstoffe verwendet
werden, bei denen elektrochemische Korrosion grundsätzlich vermieden
wird.
- Der Wassertank ist mit den Anschlüssen so auf das Fahrgestell
aufzubauen, dass bei extremen
Geländefahrten keine Schäden entstehen.
Feuerlöschkreiselpumpe (n)
- Normaldruck mind. gemäss FPN 10 - 3000 (Nennförderdruck 10 bar
und mind. 3000 l/min
Nennförderstrom), Grenzdruck 17 bar, dynamischer Prüfdruck 22,5 bar,
Schliessdruck 10 -
17 bar
- Hochdruck bei gleichzeitigem Betrieb mind. gemäss FPH 40 - 250
(Nennförderdruck 40 bar
und mind. 250 l/min Nennförderstrom), Grenzdruck 54,5 bar, dynamischer
Prüfdruck 60 bar,
Schliessdruck 40 - 54,5 bar. Die Motordrehzahl darf max. 2'000
U/min nicht übersteigen.
Pumpengehäuse, Pumpenräder und Leitapparat in Bronce bzw. Rotguss,
Pumpenwelle aus
rostfreiem Stahl
- garantierte Pumpenleistung auch bei Tankbetrieb
- automatische Pumpendruckregulierung mit zusätzlicher Handsteuerung
- automatische Entlüftungseinrichtung mind. gemäss EN 1028-1 (Länge
der Saugleitung 6,0
bis 8,0 m, Ansaughöhe 3,5 bis 4,0 m, SFV TR Nr. 01.00-10)
- Sauganschluss Storz 125
- Pumpenanschluss für mind. ø 25 mm lichte Weite
- Umstellklappe (n) für Tanksaugen und Fremdsaugen
- Für die kompl. Verrohrungen der Pumpen dürfen nur Werkstoffe
verwendet werden, bei
denen elektrochemische Korrosion grundsätzlich vermieden wird.
- ein- und ausschalten der Pumpe nur beim Bedienungsstand
- Kontrolllampe für eingeschalteten Nebenantrieb beim Bedienungsstand
und in der Fahrerkabine
- das Pumpensystem ist wirkungsvoll gegen Frost zu schützen
Bedienungsstand
- "Handgas" mit verstellbarem bzw. programmierbarem ,,Anschlag"
- Motor "Start" und "Stop" Einrichtung
- Pumpenschaltung mit Kontrolllampe
- Bedienung automatischer Pumpendruckregler und Handsteuerung
- Entlüftungseinrichtung
- Umschaltung für Tanksaugen und Fremdsaugen inkl. Umstellklappe auf
der Saugseite
- Übersteuerung Tankfüllautomatik
- Motordrehzahlmesser
- Öldruckkontrolle
- Kühlwasserthermometer
- Betriebsstundenzähler für Pumpe
- Füllstandanzeige für Wassertank
- Mano-Vakuummeter
- Manometer für Normaldruck
- Manometer für Hochdruck
- zweckmässige Bedienungsstandbeleuchtung bzw. sehr gute Ablesbarkeit
auch bei Sonneneinstrahlung
- Wird die Pumpe elektrisch bzw. elektropneumatisch zugeschaltet, so
muss bei Ausfall dieser
Schaltung eine "Notschaltung" möglich sein.
- Verwendung eines ,,Touch-screen" Bedienungstableau nur nach
Absprache mit der GVZ.
Löscheinrichtungen
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- 2 Schnellangriffseinrichtungen, mit Hochdruck an den
Fahrzeuglängsseiten hinten, links und
rechts über Hinterachse mit elektrischer Haspelaufwicklung und
zusätzlichem Fussschalter
montiert
- Schlauchlänge 100 m, formfester Gummischlauch mit angekoppelter
Schnellangriffshohlstrahlpistole
für Voll- und Sprühstrahl mit automatischer Abstellung
Leistung der Hohlstrahlpistole, mind. 60 - 80 l/min bei mind. 31 bar an
der Hohlstrahlpistole.
Variante:
- Schlauchlänge 60 m, formfester Gummischlauch mit der Möglichkeit
einer Verlängerung mit
Hochdruckschlauch auf total mind. 90 m pro Schnellangriff mit
angekoppelter
Schnellangriffs-hohlstrahlpistole für Voll- und Sprühstrahl mit
automatischer Abstellung.
Leistung der Hohlstrahlpistole, mind. 120 - 150 l/min bei mind. 31 bar
an der
Hohlstrahlpisole.
- je 2 Druckabgänge Storz 75 an den Fahrzeuglängsseiten, hinten links
und rechts, mit Schiebern
oder Niederschraubventilen (keine Kugelhahnen)
- Nach Absprache mit der GVZ können die Druckabgänge automatisiert
werden (elektrisch,
pneumatisch bzw. elektropneumatisch).
Allgemeines
- Für alle eingebauten Aggregate, inkl. Antriebswelle für die Pumpe,
ist eine gute Zugänglichkeit
für Wartung und Reparatur zu gewährleisten.
Geräteräume
- mit Rollladen bzw. Klappen ausgerüstet, leicht bedienbar
- selbsttätige Endfeststeller bei den Rollladen, Klappen
- zweckmässige, sehr gute Innenraumbeleuchtung für alle Geräteräume
- Kontaktschalter für alle Rollladen, Klappen und ausklappbaren bzw.
ausziehbaren Tritten
mit Kontrolllampe in der Fahrerkabine
- Geräteraumeinteilungen, Geräteraumböden und Halterungen aus
Aluminium oder rostfreiem
Stahl V2A
- zweckmässige Geräteraumunterteilungen aus heisswasserbeständigem
Material
- massive Tablare in der Höhe verstellbar
Fahrzeugaufbau
- Der gesamte Aufbau ist mit einem rutsch- und trittfesten
Aluminium-Dachbelag zu belegen.
Dieser ist seitlich und hinten ca. 40 mm herunterzuziehen. Auf den
heruntergezogenen
Rand kann verzichtet werden, wenn durch Vibrationen keine Farbabriebe
an der äusseren
Verkleidung entstehen.
- Dachgalerie mind. 100 mm hoch aus korrosionsbeständigem Metall
- Dachaufstiegleiter an zweckmässiger Stelle
- Dachkasten mit Klappdeckel auf der rechten Dachseite für die
mitgeführten Gerätschaften
(Saugschläuche, Umformer für den Beleuchtungsballon etc.)
- zweckmässige Halterungen für eine Stützenleiter 14 m, eine
Handschiebeleiter 9,8 m und
eine 3-teilige Aluminium-Steckleiter
- über den Geräteraumöffnungen sind Regenleisten zu montieren
Bodenfreiheit mind. 280 mm
hinterer Überhangswinkel (c): mind. 18° über Zubehör gemessen
vorderer Überhangswinkel (b): mind. 23° über Zubehör gemessen
Rampenwinkel (a): mind. 23°
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 7
c a
b
Rostschutz
- Hohlraum- und Unterbodenschutz an Fahrgestell und Aufbau
Lackierung
- Kabine und Fahrzeugaufbau lemon (z.B. Durocal A 21378/ Dold
Wallisellen oder H-1431/
Graf Lack AG, Wetzikon)
- Fahrgestell Werkslackierung (dunkelrot, grau, schwarz)
- Felgen silber, inkl. Reserverad
- Stossstange vorn schwarz (bei Kunststoff Originalfarbe)
- Schlusstraverse schwarz bzw. feuerverzinkt
- Anhängekupplung schwarz
- Gerippe und Geräteräume innen grundiert und in hellem Farbton
- Alle Teile sind grundiert und lackiert in Zweikomponentenlack oder
gleichwertiger Lackqualität,
ausser:
- verzinkte Teile
- Leichtmetalle
- rostfreie Stahlteile
- Kunststoffteile
- elektrische Armaturen, Apparate und Kabel
- Gummiteile
Zusätzliche Kennzeichnung
- An Fahrerkabine bzw. Aufbau vorn, seitlich und hinten horizontal
mitten auf der lackierten
Fläche ein ca. 300 mm breiter Streifen in hellroter Tagesleuchtfarbe
RAL 3024. Dieser ist
oben und unten begrenzt durch ein 30 mm breites weisses,
retroreflektierendes Band.
Beschriftung
- "Feuerwehr" weiss retroreflektierend, vorne im hellroten Streifen
- "Tel. 118" weiss retroreflektierend, heckseitig, im hellroten
Streifen
- Beschriftung aller Tablare, Fächer und Behälter mit bedruckten
Schildern
- Reifendruck über dem entsprechenden Rad
- Angabe der Fahrzeughöhe im Blickfeld des Fahrers
- Allfällige Gemeindewappen und Funkrufnamen (Nummern) auf den Türen
(nicht im hellroten
Streifen) sind nicht subventionsberechtigt.
Abnahme
- Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich
- Prüfung der gesamten Starkstrominstallation (Fahrzeug und
gebäudeseitige Anschlüsse)
durch einen konzessionierten Starkstrominstallateur.
- Das Ergebnis ist in einem Prüfbericht festzuhalten.
- Für den Restwegfahrtschreiber ist durch den Lieferanten ein
Prüfbericht zu erstellen.
- Feuerwehrtechnische Abnahme mit Pumpenprüfung durch einen von der
GVZ bestimmten
Experten.
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 8
Einschulung
- Einschulung des Bedienungs- und Unterhaltspersonals durch die
Lieferanten (Fahrgestell /
Aufbau).
Technische Unterlagen
Durch den Aufbauhersteller sind zu liefern (je 2-fach):
- Bedienungsanleitungen
- Technischer Beschrieb
- Wartungsvorschriften
- Prüfbericht von konzessioniertem Starkstrominstallateur
Durch den Fahrgestellhersteller sind zu liefern (1-fach):
- Bedienungsanleitung
- Technischer Beschrieb
- Prüfbericht Restwegfahrtschreiber
Beim Aufbauhersteller müssen vorhanden sein:
- Elektrische Schaltschemas für Aufbau und Fahrgestell
Garantieleistung
Hohlraum- und Unterbodenschutz mit 5 Jahren Garantie.
Unter Berücksichtigung der von der Lieferfirma vorgeschriebenen
Nachbehandlung muss das
Fahrzeug insgesamt 25 Jahre gegen Durchrostung geschützt sein.
15 Jahre durch den Hersteller auf alle Ersatzteile (ab Lager)
Mindestens 2 Jahre durch den Hersteller bzw. durch die
Generalvertretung vom Datum der Abnahme
an gerechnet:
- Auf Fahrgestell, Aggregate und Aufbau inkl. Hohlraumprofile
- Reparatur oder Teilersatz muss möglich sein
- Wenn die Garantie-Reparatur länger als 2 Tage dauert, hat der
Lieferant für die Kosten des
Ersatzfahrzeugs aufzukommen.
Fahrzeugänderung
Nur mit schriftlicher Zusage des Herstellers und in Absprache mit der
GVZ.
Materielle Ausrüstung
Für das nachstehend aufgeführte Material müssen robuste,
unfallsichere Halterungen montiert
werden. Sie müssen für einen raschen Einsatz, sinnvoll angebracht und
einfach in der Handhabung
sein. Alle Gerätschaften sind in betriebsbereitem Zustand einzubauen
bzw. zu haltern.
Funkausrüstung
- 1 mobile Funkausrüstung
- 1 Handfunkgerät mit Kopfhörergarnitur und Ladestation
Atemschutz
- 7 Pressluftatmer
- 7 Reserveflaschen-Garnituren
- 1 Gabelschlüssel, dazu passend
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 9
- 2 Signalhörner
- 2 Spurleinen, je 100 m lang, verschiedenfarbig
- 2 Rettungsgeräte, kompl. mit Maske und Pressluftflasche
- 1 Truppüberwachungstafel
Rettungsmaterial
- 1 Autoapotheke, IVF-Nr. 80215
- 1 Auszugleiter Holz, 9,8 m, schichtverleimt
und /oder
- 1 Stützleiter Holz, 14 m, 3-teilig, schichtverleimt (mit
unfallsicherer Ent- und Beladevorrichtung)
- 1 Steckleiter Aluminium, 3-teilig
- 6 Rettungsseile, mind. 25 m lang, mit Karabiner
- 6 Hilfsstricke mit Karabiner
- 3 Rettungsgurten, Grösse 0-2
- 1 Tragtuch
- 1 Rettungsschlitten
- 1 Rettungsbrett mit Gurtenbaum
- 2 Rettungsdecken orange 160 x 230 cm, bzw. Wolldecken mind. 150 x 210
cm
- 1 Rettungsweste
- 1 Rettungshose
- 1 Wärmebildkamera kompl. Typ gemäss GVZ
Löschmaterial
- 400 m Druckschläuche ø 42 mm/Storz 55, Schlauchlänge 20 m, einzeln
gerollt,
davon 2 x 40 m in je einem Schlauchtragekorb
- 200 m Druckschläuche ø 52 oder 55 mm/Storz 55, Schlauchlänge 20 m,
einzeln gerollt
- 240 m Transportschläuche ø 75 mm/Storz 75, Schlauchlänge 20 m,
einzeln gerollt
- 60 m Hochdruckschläuche Storz 38 MS, Schlauchlänge 15 m, einzeln
gerollt (als Verlängerung
für den Schnellangriff bei Variante mit nur 60 m Schlauchlänge auf
den Haspeln)
- 1 Sammelstück Storz 125/2 x 75, mit Klappe
- 4 Teilstücke Storz 75/3 x 55, abstellbar, mit Schiebern (kein
Kugelhahn)
- 8 Uebergangsstücke, Storz 75/55
- 1 Schlauchschloss-Schlüssel Storz 125/75/55
- 4 Schlauchschloss-Schlüssel Storz 75/55
- 2 Oberflur-Hydrantenschlüssel
- 1 Unterflur-Hydrantenschlüssel (Gemeinden mit Unterflurhydranten)
- 1 Bogenstandrohr, einarmig, ø 75 mm, Storz 75 (Gemeinden mit
Unterflurhydranten)
- 1 Übergangsstück GN / KN zu Bogenstandrohr (Gemeinden mit
Unterflurhydranten)
- 2 Set Leitungsnummern (1 Set wenn alle Verbraucher nummeriert sind)
- 2 Paar Schlauchbrücken (Holz) ca. 700 mm breit, für Schläuche bis
ø 75 mm
- je 4 Dichtungen für Kupplungen Storz 75, Storz 55 und (Storz 38 bei
HD-Verlängerung)
- 2 Hohlstrahlrohre mit Turbine, 700 l/min
- 6 Hohlstrahlrohre für 60 - 235 l/min
- 2 Schlauchverlängerungen mit Storz 55, (je 10 m Gummischlauch mit
Kleinstrahlrohr, Düse
ø 4-6 mm, mit Voll- und Sprühstrahl bzw. Klein-Hohlstrahlrohr)
- 1 Hydroschild max. 800 l/min bei 5 bar
- 1 Rohrbogen mit drehbarer Kupplung zu Hydroschild
- 1 Wasserwerfer inkl. Zubehör, max. 1'200 l/min
- 1 Mittelschaumrohr M4-75, bzw. M2-75 mit Abstellhahn und Manometer
- 1 Zumischer Z 4, bzw. Z 2 mit Extraktschlauch 2,5 m, für
Kanisterbetrieb
- 3 Kanister mit je 20 kg alkoholbeständigem Mehrbereichsschaummittel
- 5 Saugschläuche, Storz 125, 2 m lang mit Klappgriffen
- 1 Saugseiher mit Rückschlagklappe
- 1 Laubfangkorb
- 1 Halteleine, Farbe rot (alte Rettungsleine)
- 1 Entleerungsleine, Farbe blau (alte Rettungsleine)
- 1 Schaumlöscher LS 9 l (AFFF)-ATC, bis minus 15° C frostsicher
- 2 Pulverlöscher mit 12 kg Inhalt (AB-Pulver)
- 1 CO² Löscher mit mind. 5 kg Inhalt
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 10
- 1 Kübel- bzw. Einstellspritze mit mind. 10 l Wassereimer aus
verzinktem Stahlblech
- 1 Löschdecke
Beleuchtung und Signalisation
- 1 Stromerzeuger (Generator), mind. 10 kVA, 4-Takt-Antriebsmotor,
elektrischer Anlasser ab
Fahrzeugbatterie, Anschluss steckbar, mit mindestens 2 Steckdosen Typ
15, 400/230 V, 10
A, 5-polig und 1 Steckdose Typ CEE, 400 V, 16 A, 5-polig. Alle
Steckdosen einzeln
abgesichert sowie Isolationswächter mit Anzeigeleuchte.
- 2 Flutlichtscheinwerfer, 500 - 1000 W
- 2 Stative, ausziehbar, mit Gelenk
- 2 Kabelrollen, mit 40 m oel- und säureunempfindlichem Kabel 3 x 1,5
mm² mit Stecker
- Typ 12, 2 Steckdosen Typ 13
- 1 Kabelrolle, mit 30 m oel- und säureunempfindlichem Kabel 5 x 1,5
mm² mit Stecker
Typ 15, 2 Steckdosen Typ 15
- 1 Kabelrolle, mit 30 m oel- und säureunempfindlichem Kabel 5 x 2,5
mm² mit Stecker
- Typ CEE 16 A, 5-polig, 1 Steckdose CEE 16 A, 5-polig,
- 1 Steckdosenverteiler GIFAS (ab ELF wenn umgerüstet)
- 1 Benzinkanister 10 l, Metall, mit Ausgussschlauch
- 4 Handscheinwerfer, Ex-geschützt, mit Ladegeräten auf Fahrzeug
montiert
- 2 Leuchtstäbe, Leuchtkegel gelb
- 1 Megaphon
- 2 Sicherheitswesten
- 4 Faltsignale, 90 cm, vollreflektierend
- 4 Elektronenblitz-Warnleuchten, doppelseitig
- 10 Absperrpfähle mit Ring
- 1 Vorschlaghammer 5 kg
- 2 Rollen à 250 m Absperrband aus Polyäthylen
- 2 Bandwickler zu Absperrband aus Polyäthylen
Pioniermaterial
- 1 Hydraulisches Rettungsgerät bestehend aus:
1 Handpumpe, doppeltwirkend
1 Pedalschneider
1 Hydraulikpumpe, elektrisch, mit mind. 2 x 20 m Hydraulikschläuchen
1 Spreizer
1 Rettungsschere
2 Zugketten mit Gelenkhaken
1 Hydraulikzylinder, doppeltwirkend, Hublänge ca. 350 mm
1 Verlängerung ca. 250 mm passend zu Hydraulikzylinder
- 1 Kettensäge mit Handschutz und Kettenstop, Schwertlänge mind. 46
cm
- 1 Benzin/Oel-Kanister
- 1 Satz Werkzeuge zu Kettensäge, inkl. 2 Ersatzketten
- 2 Schutzhelm mit Gehörschutz (Forsthelm)
- 2 Gehörschutz
- 2 Ringsum-Beinschutz
- 2 Schaufeln
- 2 Pickel
- 1 Hochleistungslüfter Typ gemäss GVZ
- 2 Geissfüsse, 800 mm lang
- 1 Geissfuss, 400 mm lang
- 1 Bolzenschneider, bis ca. 10 mm
- 1 Gurtenmesser
- 1 Rettungsbeil, wie Mod. FORCE
- 2 Feuerwehrbrechäxte
- 1 Werkzeugsortiment, metrisch
- 2 Industrie-Besen
- 1 Trennschleifgerät, elektrisch, Scheibendurchmesser ca. 300 mm
- 10 Ersatzscheiben Stahl
- 10 Ersatzscheiben Nichteisenmetall (Aluminium usw.)
- 1 Satz Werkzeug zu Trennschleifgerät
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 11
- 2 Schutzbrillen
- 1 Satz Hebekissen (3 Stück), wie VETTER Power Bags 8 bar, V10, V12
und V18, Anschlüsse
mit Schutzkappen
- 1 Doppelsteuerorgan 8 bar
- 1 Druckreduzierventil 300 bar, mit Anschlussschlauch
- 2 Pressluftflaschen, 4 oder 6 l, 200 oder 300 bar
- 2 Druckschläuche mit Steckkupplung, mind. je 5 m lang,
verschiedenfarbig
- 1 Druckschlauch mit Steckkupplung, mind. 10 m lang
- 1 Seilzugapparat, 3 t, mit Hebelrohr
- 1 Stahldrahtseil 30 m auf Haspel zu Seilzugapparat
- 2 Rundschlingen 3 t, 6 m
- 1 Rundschlinge, 3 t, 8 m
- 1 Umlenkrolle 9 t
- 4 Schäkel 8 t
- 1 Satz Unterlag- und Aufbockmaterial
Diverses
- 4 Kunststoffbehälter, ca. 600 x 400 x 325 mm (für diverses
Material)
- 1 Kunststoffhelm (Feuerwehrhelm)
- 2 Paar Handschuhe
- 5 Bindestricke ca. 3 m
- 5 Bindestricke ca. 4 m
- Kleinmaterial (Putzlappen, Schwamm, Kehrichtschaufel, Plastiksäcke
etc.)
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 1
Tanklöschfahrzeug (TLF) 4.1.2
Vorschrift
Vorschrift über den Bau und die Ausrüstung von Tanklöschfahrzeugen
Rechtliche Grundlage
Gestützt auf § 36 des Gesetzes über die Feuerpolizei und das
Feuerwehrwesen (GS 861.1)
erlässt die Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) folgende
Vorschrift:
Zweck
Tanklöschfahrzeuge sind allradgetriebene, geländegängige Fahrzeuge,
bei denen eine Mannschaftskabine,
ein grosser Geräteraum, ein Wassertank und eine
Feuerlöschkreiselpumpe FPN
10 - 3000 mit einem Nennförderstrom von mind. 3'000 l/min bei
mind. 10 bar Nennförderdruck
und einer Hochdruckpumpe FPH 40 - 250 mit einem Nennförderstrom von
mind. 250 l/min bei
einem Nennförderdruck von mind. 40 bar ein- bzw. aufgebaut sind. Das
TLF zählt grundsätzlich
zur Standardausrüstung jeder Feuerwehrorganisation.
Fahrgestell
- Kabine Frontlenker mit Kippvorrichtung
- Anzahl Sitzplätze mind. 6 (inkl. Fahrer)
- Radstand 3'800 mm - 4'200 mm
- Länge über alles ca. 7'600 mm
- Breite über alles max. 2'500 mm
- Fahrzeughöhe max. 3'450 mm
- Gesamtgewicht max. 18'000 kg
- Nutzlast für Geräte mind. 2'500 kg, exkl. Halterungen
- Wassertank mind. 2'400 l Nutzinhalt
- Anzahl Achsen 2
- Allradantrieb
- Lenkung links, mit Lenkhilfe
- Stabilisatoren für Federung an Vorder- und Hinterachse
- Federung ausgelegt für dauernde Belastung auf maximales
Gesamtgewicht
- Zugmaul vorne am Stossbalken, ausgelegt für die Zugkraft des
Fahrzeugs
- 2 Sicherungsringe in Hecktraverse zur Befestigung der
Anhängersicherungsseile
- Anhängerkupplung 35 t gefedert, inkl. Steuer- und Speiseleitungen
für CH und EU, Zuggewicht
gemäss Garantie des Fahrgestell-Herstellers, Montagehöhe in beladenem
Zustand
600 - 850 mm (Zugdeichselauflage)
- Druckluftanschluss mit Rückschlagventil zur Aufladung der
Bremsluftbehälter durch Fremdeinspeisung,
Anschluss vor Lufttrockner, Einspeisung seitlich links oder Heck
- Betriebs-Bremsanlage inkl. Anhängerbremsanlagen nach VTS
- automatische, lastabhängige Bremskraftregelung
- Antiblockiersystem (ABS) und ASR
- Bremsluftaufbereitung mit Lufttrockner
- Bremsflüssigkeitsbehälter mit elektrischer Füllstandswarnung und
Anzeige am Armaturenbrett
in Führerkabine
- Federspeicher Feststellbremse auf alle Räder wirkend
- Fahrschulbremsventil auf Seite Beifahrer mit sep. Umschaltung für
Normal- und Fahrschulbetrieb.
Ausführung nach GVZ
- 1 Reserverad lose mitgeliefert
- Treibstofftank Nutzinhalt mind. 200 l (nur 1 Behälter)
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 2
- Anhängersteckdosen:
EU 24 V 15 polig
CH 24 V und 12 V inkl. Spannungsteiler, je 7-polig
Variante: EU 24 V und 12 V inkl. Spannungsteiler mit je 1 Adapter CH
24V und 12 Volt 7-
polig
Alle Anhängersteckdosen sind deutlich mit Voltzahl beschriftet.
- 230 Volt Fremdeinspeisung mit Steckdose Typ 3x16A, linkes Seite,
Fahrerkabine
- Fehlerstromschutzschalter-Steckdosen 230 V mit 4 Abgängen, eingebaut
in Fahrerkabine
- Batterieladegerät mit automatischer Regelung, Stromversorgung ab 230
Volt-Fremdeinspeisung
- Allfällige Anschlussteckdosen (400/230 V) sind zweckmässig
anzuordnen. Alle Leitungen
(400/230 V) sind in Schutzrohre zu verlegen. Im Fahrzeug montierte
Stromverbraucher und
Installationen (400/230 V) müssen den Vorschriften des Eidg.
Starkstrominspektorates
(ESTI) entsprechen.
Motor
- Dieselmotor EDC, Treibstoff-Filtervorwärmung
Der Motor muss mind. die EURO 4-Abgasnormen erfüllen.
- Motorleistung mind. 14,7 DIN kW pro Tonne Gesamtgewicht (20 DIN PS/t)
- Kühlung bei Standbetrieb für max. Leistung ausgelegt
- Motorbremsanlage
- elektronische Drehzahlverstellung und Motorstart-, -stopeinrichtung
ins Heck verlegt
- Drehzahlmesser, Betriebsstundenzähler sowie notwendige
Überwachungsanzeigen
Kraftübertragung
- Gut abgestuftes, automatisches 5-6 Stufen-Getriebe, Allison oder ZF
mit elektronischer
Schaltung, Gang halten sowie Rückschaltsperre bei zu hoher
Motordrehzahl. Drucktastenschaltung.
Variante: Gut abgestuftes 12-16 Gang-Schaltgetriebe mit automatischer
Kupplung, automatischer
Schaltung und anwählbarer Handschaltung.
- gegenseitige Sperrung von Fahrstufe und Nebenantrieb (en) inkl.
Funktionen des Tempomaten
bei eingelegtem Nebenantrieb (kein Drehzahlabfall bei Betätigung der
Fuss-, Motorbremse
sowie Retarde/Intarder.
- Nebenantrieb (e) lastschaltbar
- Nebenantriebsleistung (en) garantiert für die eingebauten Aggregate
im Dauerbetrieb
(Feuer- löschkreiselpumpen FPN 10 - 3000 und FPN 40 - 250)
- Nebenantriebe dürfen nur auf der Position "Neutral" zugeschaltet
werden können. Bei eingeschaltetem
Nebenantrieb muss die Getriebeschaltung auf der Position "Neutral"
zwangsweise
gesperrt sein.
- Verteilergetriebe mit Untersetzung und Längssperre
- Allradantrieb während der Fahrt ohne Zugkraftunterbrechung zu- und
ausschaltbar oder permanenter
Allradantrieb
- Differentialsperren mind. in Hinterachse
- Mehrzweckbereifung für Strasse und Gelände, 7-fach
- Schneeketten verstärkt für mind. eine Achse, einfach
(Schleuderketten sind nicht zulässig)
Elektrische Anlage
Fahrgestell
- 24 Volt
- Batterietrennschalter, in Kabine auf Fahrerseite montiert für die
gesamte Aufbauelektrik
- 2 Batterien 12 V, mind. 185 Ah, auf Auszügen gelagert (oder sehr gut
zugänglich).
Wartungsfreie Batterien sind nicht zulässig.
- Alternator, mind. 100 A, 28 V
- Radio mit RDS und TB bzw. CD
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 3
- nahentstört für Funkanlage
- alle Fahrzeug- und Aufbausicherungen als Sicherungsautomaten
- Restwegfahrtschreiber, MOBA RAG 2000+ oder gleichwertiges Produkt,
sehr gut
zugänglich, Installation und Anschluss gemäss Schema GVZ
- Beleuchtung nach SVG bzw. VTS
- Scheinwerfer, Abblendung, Nebelscheinwerfer Halogen
- 2 Nebelscheinwerfer
- 2 Rückfahrscheinwerfer
- 2 Nebelschlussleuchte (n)
Aufbau
- 2 blaue, elektronische Blitzleuchten, vorne links und rechts oben auf
Fahrerkabine
- 1 blaue, elektronische Blitzleuchte hinten links oben
- 4-6 Blinkleuchten gelb, mit Warnblinkanlage kombiniert (2 vorne links
und rechts oben, nach
vorne blinkend / 2-4 hinten links und rechts oben und unten, nach
hinten blinkend)
- 2 blaue, rechteckige, elektronische Front-Blitzleuchten vorne links
und rechts, Montagehöhe
ca. 800-1400 mm. Elektroinstallation mit separatem Sicherungsautomat
und beleuchtetem
Stufenschalter. 1. Stufe = Ausgeschaltet, 2. Stufe = Blitzleuchten, 3.
Stufe = Blitzleuchten
und Frontblitzleuchten. Die Frontblitzleuchten dürfen nicht über den
Stossbalken
hinausragen.
- Pro Fahrzeuglängsseite je 2-3 festeingebaute Arbeitsscheinwerfer 24
V Halogen, welche
den fahrzeugnahen Arbeitsbereich ausleuchten. Schaltung über
Standlicht und seitengleiche
Roll-laden / Klappen oder zusätzlichem Schalter in der Fahrerkabine
beim Fahrersitz.
Kontroll-lampe in Fahrerkabine.
- 2 zusätzliche Rückfahrscheinwerfer 24 V Halogen im Heck, Schaltung
über Rückwärtsfahrstufe
- Generatorstart ab Fahrzeugbatterie, Anschluss steckbar im
Geräteraum, mit separater
Sicherungsdose (Schmelzsicherung)
- 400 V Verbindungsleitung 5 x 2,52 steckbar mit Stecker Typ 15 ab
mobilem Generator zur
Verteildose im ersten Geräteraum rechts im Aufbau. (Anschluss für den
Beleuchtungsballon
auf Lichtmast ab Verteildose)
- 230 V Steckdose Typ 13 ab Verteildose im Geräteraum des
Hydraulischen Rettungsgerätes
Alle elektrischen Zusatzinstallationen bzw. Ausrüstungen sind über
einen separaten Anschlusskasten
mit entsprechenden Sicherungsautomaten zu führen. Die Leuchten müssen
von der GVZ zugelassen sein. Die Leuchten sind gemäss den Vorschriften
des kantonalen
Strassenverkehrsamtes anzuschliessen. Der Betriebsausfall jeder
Blitzleuchte ist am Armaturenbrett
einzeln anzuzeigen. Jede Blitzleuchte ist einzeln abzusichern.
Anordnung der Blitz- und Blinkleuchten gemäss nachstehender Abbildung:
- Cis-Gis-Alarmanlage für Dauerton- und Intervall-Betrieb mit
separatem Schalter
- Diese Anlage ist so zu montieren, dass der Lärm in der Kabine nicht
wesentlich erhöht wird.
- 1 Arbeitsscheinwerfer Halogen, 24 V, mind. 70 W, heckseitig auf
Aufbau mit Kontrollleuchte
am Armaturenbrett Fahrerkabine.
- Einbau der mobilen Funkstation
- Für die elektrischen Installationen sind die anerkannten Regeln der
Technik gemäss den
Vorschriften des SEV TSM verbindlich anzuwenden.
Fahrer- und Mannschaftskabine
- Einzelsitz für Fahrer und Beifahrer, Schwebesitz für Fahrer
- Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurten für Fahrer und Beifahrer
- Festhaltemöglichkeiten für Beifahrer
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 4
- Sonnenblenden für Fahrer und Beifahrer
- beide Aussenrückspiegel elektrisch verstellbar, mit Heizung
- Rampenspiegel rechts, heizbar
- Frontspiegel rechts, heizbar (für den Bereich rechte Fahrzeugfront)
- Frontscheibe mit wirkungsvoller Defrosteranlage und oder elektrischer
Scheibenheizung
- Mannschaftskabine mit leistungsstarker Standheizung mit
Stufenschalter
- Die Mannschaftskabine ist mit Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurten
für die in
Fahrtrichtung sitzenden Personen auszurüsten. 3-4 Plätze in
Fahrtrichtung mit ASSchnelllösevorrichtung.
- zusätzliche Sitzplätze nach Absprache mit der GVZ
- Die Sitze sind so auszubilden, dass der Platz unter den Sitzen als
Materialfach genutzt
werden kann.
- sehr gute Ein- und Aussteigebedingungen mit AS-Geräten bei der
Mannschaftskabine
(Klappstufen, Beleuchtung, Haltegriffe gelb lackiert oder metallfarbig)
- sehr gute Innenbeleuchtung mit Türkontaktschalter und manueller
Einschaltung für Fahrerund
Mannschaftskabine
- Kabine wirkungsvoll gegen Motor- und Aussenlärm isoliert
- Kabinenboden wirkungsvoll gegen Motorabwärme isoliert
- Kabineninnenverkleidung (Oberteil) in solider, leicht zu reinigender
Ausführung und in
hellem Farbton
Technische Ausrüstung
Lichtmast
- Flutlichtmast, teleskop
- Einbau im Fahrzeugaufbau integriert
- Lichtpunkthöhe 6 bis 7 Meter ab Boden
- Antrieb pneumatisch ab Fahrzeug-Druckluftnebenverbraucher
- Drehbar 360 Grad, je 180 - 200 Grad links und rechts, in jeder
Stellung arretierbar
- Lampenträger mit 3 Flutlichtscheinwerfer mit je 1000 Watt, einzeln
verstellbar für Grundeinstellung,
davon 1 Flutlichtscheinwerfer elektrisch neigbar
- einschalten der Flutlichtscheinwerfer einzeln mit 3-fach Schalter
(Stufe 1 / Scheinwerfer 1,..)
anschliessen über je eine Phase (400 Volt)
- Stromversorgung ab Verteildose mit Speisung ab eingebautem, mobilem
10 kVA Generator
- zweckmässige, sehr gut zugängliche Bedienung auf der rechten
Aufbauseite (aus-
/einfahren, drehen, neigen, arretieren, Scheinwerfer)
- Die Flutlichtscheinwerfer sind in eingefahrenem Zustand auf dem Dach
in einem Kasten
witterungsgeschützt unterzubringen
- Stabilität für 120 km/h Windgeschwindigkeit und mind. 40 kg
Kopflast
- Ausfahr-Kontrolllampe im Fahrerhaus und am Bedienungstableau
Beleuchtungsballon
- Auf dem Kopf des Flutlichtmastes ist die Vorausetzung zu schaffen,
dass ein angelieferter
Beleuchtungsballon mittels einer Kupplung Storz 150 montiert werden
kann. Stromversorgung
ab angeliefertem 10 kVA Generator mit entsprechenden
Zuleitungsquerschnitten.
Besonderes: Zur Lagerung des Beleuchtungsballons und der
dazugehörenden
Umformerein- heit ist auf dem Dach ein Dachkasten mit Klappdeckel zu
liefern und zu montieren.
Löschaufbauten
Wassertank
- Wassertank Nutzinhalt mind. 2'400 l
- aus korrosionsbeständigem Stahlblech (V4A), mit gut zugänglichem
Mannloch mind. ø 450
mm, Öffnung mit Schnellverschluss (Herstellergarantie 15 Jahre gegen
Undichtigkeit durch
Materialbruch)
- Kunststofftanks mit Herstellergarantie auf 15 Jahre (Tankreparaturen
sowie Demontage und
Montage des Tanks müssen gewährleistet sein)
- Schwall- und Prallwände
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 5
- 2 Tankfüllstutzen Storz 75, an den Fahrzeuglängsseiten hinten links
und rechts. Beide Füllstutzen
mit je einer gedämpften Schliessautomatik. Die Schliessautomatik ist
so
einzustellen, dass Druckschläge auf das Bodenleitungsnetz vermieden
werden
- Dimensionierung der Füllleitungen für gleichzeitigen Betrieb und
Nennförderströmen der
FPN 10 - 3000 und FPH 40 - 250 bei 3 bar Einlaufdruck
- zweite Füllmöglichkeit bei Saugbetrieb (Füllleitung Pumpe-Tank ø
25-40 mm lichte Weite)
- Überdruck-, Entlüftungs- und Überlaufsicherung
- Entleerungshahn zur vollständigen Entleerung
- Für den Wassertank mit den entsprechenden Verrohrungen dürfen nur
Werkstoffe verwendet
werden, bei denen elektrochemische Korrosion grundsätzlich vermieden
wird.
- Der Wassertank ist mit den Anschlüssen so auf das Fahrgestell
aufzubauen, dass bei extremen
Geländefahrten keine Schäden entstehen.
Feuerlöschkreiselpumpe (n)
- Normaldruck mind. gemäss FPN 10 - 3000 (Nennförderdruck 10 bar
und mind. 3000 l/min
Nennförderstrom), Grenzdruck 17 bar, dynamischer Prüfdruck 22,5 bar,
Schliessdruck 10 -
17 bar
- Hochdruck bei gleichzeitigem Betrieb mind. gemäss FPH 40 - 250
(Nennförderdruck 40 bar
und mind. 250 l/min Nennförderstrom), Grenzdruck 54,5 bar, dynamischer
Prüfdruck 60 bar,
Schliessdruck 40 - 54,5 bar. Die Motordrehzahl darf max. 2'000
U/min nicht übersteigen.
Pumpengehäuse, Pumpenräder und Leitapparat in Bronce bzw. Rotguss,
Pumpenwelle aus
rostfreiem Stahl
- garantierte Pumpenleistung auch bei Tankbetrieb
- automatische Pumpendruckregulierung mit zusätzlicher Handsteuerung
- automatische Entlüftungseinrichtung mind. gemäss EN 1028-1 (Länge
der Saugleitung 6,0
bis 8,0 m, Ansaughöhe 3,5 bis 4,0 m, SFV TR Nr. 01.00-10)
- Sauganschluss Storz 125
- Pumpenanschluss für mind. ø 25 mm lichte Weite
- Umstellklappe (n) für Tanksaugen und Fremdsaugen
- Für die kompl. Verrohrungen der Pumpen dürfen nur Werkstoffe
verwendet werden, bei
denen elektrochemische Korrosion grundsätzlich vermieden wird.
- ein- und ausschalten der Pumpe nur beim Bedienungsstand
- Kontrolllampe für eingeschalteten Nebenantrieb beim Bedienungsstand
und in der Fahrerkabine
- das Pumpensystem ist wirkungsvoll gegen Frost zu schützen
Bedienungsstand
- "Handgas" mit verstellbarem bzw. programmierbarem ,,Anschlag"
- Motor "Start" und "Stop" Einrichtung
- Pumpenschaltung mit Kontrolllampe
- Bedienung automatischer Pumpendruckregler und Handsteuerung
- Entlüftungseinrichtung
- Umschaltung für Tanksaugen und Fremdsaugen inkl. Umstellklappe auf
der Saugseite
- Übersteuerung Tankfüllautomatik
- Motordrehzahlmesser
- Öldruckkontrolle
- Kühlwasserthermometer
- Betriebsstundenzähler für Pumpe
- Füllstandanzeige für Wassertank
- Mano-Vakuummeter
- Manometer für Normaldruck
- Manometer für Hochdruck
- zweckmässige Bedienungsstandbeleuchtung bzw. sehr gute Ablesbarkeit
auch bei Sonneneinstrahlung
- Wird die Pumpe elektrisch bzw. elektropneumatisch zugeschaltet, so
muss bei Ausfall dieser
Schaltung eine "Notschaltung" möglich sein.
- Verwendung eines ,,Touch-screen" Bedienungstableau nur nach
Absprache mit der GVZ.
Löscheinrichtungen
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 6
- 2 Schnellangriffseinrichtungen, mit Hochdruck an den
Fahrzeuglängsseiten hinten, links und
rechts über Hinterachse mit elektrischer Haspelaufwicklung und
zusätzlichem Fussschalter
montiert
- Schlauchlänge 100 m, formfester Gummischlauch mit angekoppelter
Schnellangriffshohlstrahlpistole
für Voll- und Sprühstrahl mit automatischer Abstellung
Leistung der Hohlstrahlpistole, mind. 60 - 80 l/min bei mind. 31 bar an
der Hohlstrahlpistole.
Variante:
- Schlauchlänge 60 m, formfester Gummischlauch mit der Möglichkeit
einer Verlängerung mit
Hochdruckschlauch auf total mind. 90 m pro Schnellangriff mit
angekoppelter
Schnellangriffs-hohlstrahlpistole für Voll- und Sprühstrahl mit
automatischer Abstellung.
Leistung der Hohlstrahlpistole, mind. 120 - 150 l/min bei mind. 31 bar
an der
Hohlstrahlpisole.
- je 2 Druckabgänge Storz 75 an den Fahrzeuglängsseiten, hinten links
und rechts, mit Schiebern
oder Niederschraubventilen (keine Kugelhahnen)
- Nach Absprache mit der GVZ können die Druckabgänge automatisiert
werden (elektrisch,
pneumatisch bzw. elektropneumatisch).
Allgemeines
- Für alle eingebauten Aggregate, inkl. Antriebswelle für die Pumpe,
ist eine gute Zugänglichkeit
für Wartung und Reparatur zu gewährleisten.
Geräteräume
- mit Rollladen bzw. Klappen ausgerüstet, leicht bedienbar
- selbsttätige Endfeststeller bei den Rollladen, Klappen
- zweckmässige, sehr gute Innenraumbeleuchtung für alle Geräteräume
- Kontaktschalter für alle Rollladen, Klappen und ausklappbaren bzw.
ausziehbaren Tritten
mit Kontrolllampe in der Fahrerkabine
- Geräteraumeinteilungen, Geräteraumböden und Halterungen aus
Aluminium oder rostfreiem
Stahl V2A
- zweckmässige Geräteraumunterteilungen aus heisswasserbeständigem
Material
- massive Tablare in der Höhe verstellbar
Fahrzeugaufbau
- Der gesamte Aufbau ist mit einem rutsch- und trittfesten
Aluminium-Dachbelag zu belegen.
Dieser ist seitlich und hinten ca. 40 mm herunterzuziehen. Auf den
heruntergezogenen
Rand kann verzichtet werden, wenn durch Vibrationen keine Farbabriebe
an der äusseren
Verkleidung entstehen.
- Dachgalerie mind. 100 mm hoch aus korrosionsbeständigem Metall
- Dachaufstiegleiter an zweckmässiger Stelle
- Dachkasten mit Klappdeckel auf der rechten Dachseite für die
mitgeführten Gerätschaften
(Saugschläuche, Umformer für den Beleuchtungsballon etc.)
- zweckmässige Halterungen für eine Stützenleiter 14 m, eine
Handschiebeleiter 9,8 m und
eine 3-teilige Aluminium-Steckleiter
- über den Geräteraumöffnungen sind Regenleisten zu montieren
Bodenfreiheit mind. 280 mm
hinterer Überhangswinkel (c): mind. 18° über Zubehör gemessen
vorderer Überhangswinkel (b): mind. 23° über Zubehör gemessen
Rampenwinkel (a): mind. 23°
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 7
c a
b
Rostschutz
- Hohlraum- und Unterbodenschutz an Fahrgestell und Aufbau
Lackierung
- Kabine und Fahrzeugaufbau lemon (z.B. Durocal A 21378/ Dold
Wallisellen oder H-1431/
Graf Lack AG, Wetzikon)
- Fahrgestell Werkslackierung (dunkelrot, grau, schwarz)
- Felgen silber, inkl. Reserverad
- Stossstange vorn schwarz (bei Kunststoff Originalfarbe)
- Schlusstraverse schwarz bzw. feuerverzinkt
- Anhängekupplung schwarz
- Gerippe und Geräteräume innen grundiert und in hellem Farbton
- Alle Teile sind grundiert und lackiert in Zweikomponentenlack oder
gleichwertiger Lackqualität,
ausser:
- verzinkte Teile
- Leichtmetalle
- rostfreie Stahlteile
- Kunststoffteile
- elektrische Armaturen, Apparate und Kabel
- Gummiteile
Zusätzliche Kennzeichnung
- An Fahrerkabine bzw. Aufbau vorn, seitlich und hinten horizontal
mitten auf der lackierten
Fläche ein ca. 300 mm breiter Streifen in hellroter Tagesleuchtfarbe
RAL 3024. Dieser ist
oben und unten begrenzt durch ein 30 mm breites weisses,
retroreflektierendes Band.
Beschriftung
- "Feuerwehr" weiss retroreflektierend, vorne im hellroten Streifen
- "Tel. 118" weiss retroreflektierend, heckseitig, im hellroten
Streifen
- Beschriftung aller Tablare, Fächer und Behälter mit bedruckten
Schildern
- Reifendruck über dem entsprechenden Rad
- Angabe der Fahrzeughöhe im Blickfeld des Fahrers
- Allfällige Gemeindewappen und Funkrufnamen (Nummern) auf den Türen
(nicht im hellroten
Streifen) sind nicht subventionsberechtigt.
Abnahme
- Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich
- Prüfung der gesamten Starkstrominstallation (Fahrzeug und
gebäudeseitige Anschlüsse)
durch einen konzessionierten Starkstrominstallateur.
- Das Ergebnis ist in einem Prüfbericht festzuhalten.
- Für den Restwegfahrtschreiber ist durch den Lieferanten ein
Prüfbericht zu erstellen.
- Feuerwehrtechnische Abnahme mit Pumpenprüfung durch einen von der
GVZ bestimmten
Experten.
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 8
Einschulung
- Einschulung des Bedienungs- und Unterhaltspersonals durch die
Lieferanten (Fahrgestell /
Aufbau).
Technische Unterlagen
Durch den Aufbauhersteller sind zu liefern (je 2-fach):
- Bedienungsanleitungen
- Technischer Beschrieb
- Wartungsvorschriften
- Prüfbericht von konzessioniertem Starkstrominstallateur
Durch den Fahrgestellhersteller sind zu liefern (1-fach):
- Bedienungsanleitung
- Technischer Beschrieb
- Prüfbericht Restwegfahrtschreiber
Beim Aufbauhersteller müssen vorhanden sein:
- Elektrische Schaltschemas für Aufbau und Fahrgestell
Garantieleistung
Hohlraum- und Unterbodenschutz mit 5 Jahren Garantie.
Unter Berücksichtigung der von der Lieferfirma vorgeschriebenen
Nachbehandlung muss das
Fahrzeug insgesamt 25 Jahre gegen Durchrostung geschützt sein.
15 Jahre durch den Hersteller auf alle Ersatzteile (ab Lager)
Mindestens 2 Jahre durch den Hersteller bzw. durch die
Generalvertretung vom Datum der Abnahme
an gerechnet:
- Auf Fahrgestell, Aggregate und Aufbau inkl. Hohlraumprofile
- Reparatur oder Teilersatz muss möglich sein
- Wenn die Garantie-Reparatur länger als 2 Tage dauert, hat der
Lieferant für die Kosten des
Ersatzfahrzeugs aufzukommen.
Fahrzeugänderung
Nur mit schriftlicher Zusage des Herstellers und in Absprache mit der
GVZ.
Materielle Ausrüstung
Für das nachstehend aufgeführte Material müssen robuste,
unfallsichere Halterungen montiert
werden. Sie müssen für einen raschen Einsatz, sinnvoll angebracht und
einfach in der Handhabung
sein. Alle Gerätschaften sind in betriebsbereitem Zustand einzubauen
bzw. zu haltern.
Funkausrüstung
- 1 mobile Funkausrüstung
- 1 Handfunkgerät mit Kopfhörergarnitur und Ladestation
Atemschutz
- 7 Pressluftatmer
- 7 Reserveflaschen-Garnituren
- 1 Gabelschlüssel, dazu passend
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 9
- 2 Signalhörner
- 2 Spurleinen, je 100 m lang, verschiedenfarbig
- 2 Rettungsgeräte, kompl. mit Maske und Pressluftflasche
- 1 Truppüberwachungstafel
Rettungsmaterial
- 1 Autoapotheke, IVF-Nr. 80215
- 1 Auszugleiter Holz, 9,8 m, schichtverleimt
und /oder
- 1 Stützleiter Holz, 14 m, 3-teilig, schichtverleimt (mit
unfallsicherer Ent- und Beladevorrichtung)
- 1 Steckleiter Aluminium, 3-teilig
- 6 Rettungsseile, mind. 25 m lang, mit Karabiner
- 6 Hilfsstricke mit Karabiner
- 3 Rettungsgurten, Grösse 0-2
- 1 Tragtuch
- 1 Rettungsschlitten
- 1 Rettungsbrett mit Gurtenbaum
- 2 Rettungsdecken orange 160 x 230 cm, bzw. Wolldecken mind. 150 x 210
cm
- 1 Rettungsweste
- 1 Rettungshose
- 1 Wärmebildkamera kompl. Typ gemäss GVZ
Löschmaterial
- 400 m Druckschläuche ø 42 mm/Storz 55, Schlauchlänge 20 m, einzeln
gerollt,
davon 2 x 40 m in je einem Schlauchtragekorb
- 200 m Druckschläuche ø 52 oder 55 mm/Storz 55, Schlauchlänge 20 m,
einzeln gerollt
- 240 m Transportschläuche ø 75 mm/Storz 75, Schlauchlänge 20 m,
einzeln gerollt
- 60 m Hochdruckschläuche Storz 38 MS, Schlauchlänge 15 m, einzeln
gerollt (als Verlängerung
für den Schnellangriff bei Variante mit nur 60 m Schlauchlänge auf
den Haspeln)
- 1 Sammelstück Storz 125/2 x 75, mit Klappe
- 4 Teilstücke Storz 75/3 x 55, abstellbar, mit Schiebern (kein
Kugelhahn)
- 8 Uebergangsstücke, Storz 75/55
- 1 Schlauchschloss-Schlüssel Storz 125/75/55
- 4 Schlauchschloss-Schlüssel Storz 75/55
- 2 Oberflur-Hydrantenschlüssel
- 1 Unterflur-Hydrantenschlüssel (Gemeinden mit Unterflurhydranten)
- 1 Bogenstandrohr, einarmig, ø 75 mm, Storz 75 (Gemeinden mit
Unterflurhydranten)
- 1 Übergangsstück GN / KN zu Bogenstandrohr (Gemeinden mit
Unterflurhydranten)
- 2 Set Leitungsnummern (1 Set wenn alle Verbraucher nummeriert sind)
- 2 Paar Schlauchbrücken (Holz) ca. 700 mm breit, für Schläuche bis
ø 75 mm
- je 4 Dichtungen für Kupplungen Storz 75, Storz 55 und (Storz 38 bei
HD-Verlängerung)
- 2 Hohlstrahlrohre mit Turbine, 700 l/min
- 6 Hohlstrahlrohre für 60 - 235 l/min
- 2 Schlauchverlängerungen mit Storz 55, (je 10 m Gummischlauch mit
Kleinstrahlrohr, Düse
ø 4-6 mm, mit Voll- und Sprühstrahl bzw. Klein-Hohlstrahlrohr)
- 1 Hydroschild max. 800 l/min bei 5 bar
- 1 Rohrbogen mit drehbarer Kupplung zu Hydroschild
- 1 Wasserwerfer inkl. Zubehör, max. 1'200 l/min
- 1 Mittelschaumrohr M4-75, bzw. M2-75 mit Abstellhahn und Manometer
- 1 Zumischer Z 4, bzw. Z 2 mit Extraktschlauch 2,5 m, für
Kanisterbetrieb
- 3 Kanister mit je 20 kg alkoholbeständigem Mehrbereichsschaummittel
- 5 Saugschläuche, Storz 125, 2 m lang mit Klappgriffen
- 1 Saugseiher mit Rückschlagklappe
- 1 Laubfangkorb
- 1 Halteleine, Farbe rot (alte Rettungsleine)
- 1 Entleerungsleine, Farbe blau (alte Rettungsleine)
- 1 Schaumlöscher LS 9 l (AFFF)-ATC, bis minus 15° C frostsicher
- 2 Pulverlöscher mit 12 kg Inhalt (AB-Pulver)
- 1 CO² Löscher mit mind. 5 kg Inhalt
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 10
- 1 Kübel- bzw. Einstellspritze mit mind. 10 l Wassereimer aus
verzinktem Stahlblech
- 1 Löschdecke
Beleuchtung und Signalisation
- 1 Stromerzeuger (Generator), mind. 10 kVA, 4-Takt-Antriebsmotor,
elektrischer Anlasser ab
Fahrzeugbatterie, Anschluss steckbar, mit mindestens 2 Steckdosen Typ
15, 400/230 V, 10
A, 5-polig und 1 Steckdose Typ CEE, 400 V, 16 A, 5-polig. Alle
Steckdosen einzeln
abgesichert sowie Isolationswächter mit Anzeigeleuchte.
- 2 Flutlichtscheinwerfer, 500 - 1000 W
- 2 Stative, ausziehbar, mit Gelenk
- 2 Kabelrollen, mit 40 m oel- und säureunempfindlichem Kabel 3 x 1,5
mm² mit Stecker
- Typ 12, 2 Steckdosen Typ 13
- 1 Kabelrolle, mit 30 m oel- und säureunempfindlichem Kabel 5 x 1,5
mm² mit Stecker
Typ 15, 2 Steckdosen Typ 15
- 1 Kabelrolle, mit 30 m oel- und säureunempfindlichem Kabel 5 x 2,5
mm² mit Stecker
- Typ CEE 16 A, 5-polig, 1 Steckdose CEE 16 A, 5-polig,
- 1 Steckdosenverteiler GIFAS (ab ELF wenn umgerüstet)
- 1 Benzinkanister 10 l, Metall, mit Ausgussschlauch
- 4 Handscheinwerfer, Ex-geschützt, mit Ladegeräten auf Fahrzeug
montiert
- 2 Leuchtstäbe, Leuchtkegel gelb
- 1 Megaphon
- 2 Sicherheitswesten
- 4 Faltsignale, 90 cm, vollreflektierend
- 4 Elektronenblitz-Warnleuchten, doppelseitig
- 10 Absperrpfähle mit Ring
- 1 Vorschlaghammer 5 kg
- 2 Rollen à 250 m Absperrband aus Polyäthylen
- 2 Bandwickler zu Absperrband aus Polyäthylen
Pioniermaterial
- 1 Hydraulisches Rettungsgerät bestehend aus:
1 Handpumpe, doppeltwirkend
1 Pedalschneider
1 Hydraulikpumpe, elektrisch, mit mind. 2 x 20 m Hydraulikschläuchen
1 Spreizer
1 Rettungsschere
2 Zugketten mit Gelenkhaken
1 Hydraulikzylinder, doppeltwirkend, Hublänge ca. 350 mm
1 Verlängerung ca. 250 mm passend zu Hydraulikzylinder
- 1 Kettensäge mit Handschutz und Kettenstop, Schwertlänge mind. 46
cm
- 1 Benzin/Oel-Kanister
- 1 Satz Werkzeuge zu Kettensäge, inkl. 2 Ersatzketten
- 2 Schutzhelm mit Gehörschutz (Forsthelm)
- 2 Gehörschutz
- 2 Ringsum-Beinschutz
- 2 Schaufeln
- 2 Pickel
- 1 Hochleistungslüfter Typ gemäss GVZ
- 2 Geissfüsse, 800 mm lang
- 1 Geissfuss, 400 mm lang
- 1 Bolzenschneider, bis ca. 10 mm
- 1 Gurtenmesser
- 1 Rettungsbeil, wie Mod. FORCE
- 2 Feuerwehrbrechäxte
- 1 Werkzeugsortiment, metrisch
- 2 Industrie-Besen
- 1 Trennschleifgerät, elektrisch, Scheibendurchmesser ca. 300 mm
- 10 Ersatzscheiben Stahl
- 10 Ersatzscheiben Nichteisenmetall (Aluminium usw.)
- 1 Satz Werkzeug zu Trennschleifgerät
Kommandoakten 1
4 Ausrüstung / Fahrzeuge
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2006/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 11
- 2 Schutzbrillen
- 1 Satz Hebekissen (3 Stück), wie VETTER Power Bags 8 bar, V10, V12
und V18, Anschlüsse
mit Schutzkappen
- 1 Doppelsteuerorgan 8 bar
- 1 Druckreduzierventil 300 bar, mit Anschlussschlauch
- 2 Pressluftflaschen, 4 oder 6 l, 200 oder 300 bar
- 2 Druckschläuche mit Steckkupplung, mind. je 5 m lang,
verschiedenfarbig
- 1 Druckschlauch mit Steckkupplung, mind. 10 m lang
- 1 Seilzugapparat, 3 t, mit Hebelrohr
- 1 Stahldrahtseil 30 m auf Haspel zu Seilzugapparat
- 2 Rundschlingen 3 t, 6 m
- 1 Rundschlinge, 3 t, 8 m
- 1 Umlenkrolle 9 t
- 4 Schäkel 8 t
- 1 Satz Unterlag- und Aufbockmaterial
Diverses
- 4 Kunststoffbehälter, ca. 600 x 400 x 325 mm (für diverses
Material)
- 1 Kunststoffhelm (Feuerwehrhelm)
- 2 Paar Handschuhe
- 5 Bindestricke ca. 3 m
- 5 Bindestricke ca. 4 m
- Kleinmaterial (Putzlappen, Schwamm, Kehrichtschaufel, Plastiksäcke
etc.)