Stefan Sprungk
2008-10-17 11:24:03 UTC
High,
ich bin mittlerweile dabei und Trainiere seit kurzem als Gast im Verein.
Nach dem erläutern und üben der Ausgangsstellungen (ai hanmi, gyaku
hanmi), der Schritttechniken (irimi, tenkan, tai-sabaki) wurden wir in
die Falltechniken (ushiro ukemi und mae ukemi) eingewiesen.
Jetzt üben wir gemeinsam mit Fortgeschrittenen (zum Teil DAN Trägern)
allerhand Techniken, die bereits weit über den Level des fünften Kyu
hinaus gehen.
Wir haben bereits von den Haltetechniken Ikkyo, Nikkyo und Sankyo kennen
gelernt und die drei Wurftechniken Shiho Nage, Irimi Nage und Kime Nage
in den Versionen omote und ura sowie bei verschiedenen Angriffsformen geübt.
Das Training macht Spaß aber führt auch zu Frusterlebnissen, die daraus
resultieren, das es unmöglich ist, die ganzen Details der verschiedenen
Techniken umzusetzen oder sich wenigstens zu merken. So bin ich z.B.
noch dabei mich mit dem Shiho Nage in der omote Version auseinander zu
setzen wenn ich dann plötzlich komplett auf Irime Nage umschalten soll
um mich dann anschließend an dem Kime Nage zu versuchen. So wird man in
einem Zeitraum von fast zwei Stunden mit vielleicht fünf Techniken und
deren Varianten konfrontiert und kommt nicht dazu das einmal gelernte zu
vertiefen.
Jetzt zu meiner Frage.
Ist dies für Aikido Anfänger normal derartig breitbandig an das Thema
herangeführt zu werden? Wie habe Ihr angefangen? Kann man sich darauf
verlassen das man trotzdem, sozusagen Unterbewust, die Techniken nach
und nach lernt oder macht es Sinn zu Hause mit anderen Anfängern ohne
Trainer aber mit Lehrbuch das alles zu vertiefen?
Übrigens: Meiner Wirbelsäule und meinem Gleichgewichtssinn bekommt das
Training bislang hervorragend.
Stefan
ich bin mittlerweile dabei und Trainiere seit kurzem als Gast im Verein.
Nach dem erläutern und üben der Ausgangsstellungen (ai hanmi, gyaku
hanmi), der Schritttechniken (irimi, tenkan, tai-sabaki) wurden wir in
die Falltechniken (ushiro ukemi und mae ukemi) eingewiesen.
Jetzt üben wir gemeinsam mit Fortgeschrittenen (zum Teil DAN Trägern)
allerhand Techniken, die bereits weit über den Level des fünften Kyu
hinaus gehen.
Wir haben bereits von den Haltetechniken Ikkyo, Nikkyo und Sankyo kennen
gelernt und die drei Wurftechniken Shiho Nage, Irimi Nage und Kime Nage
in den Versionen omote und ura sowie bei verschiedenen Angriffsformen geübt.
Das Training macht Spaß aber führt auch zu Frusterlebnissen, die daraus
resultieren, das es unmöglich ist, die ganzen Details der verschiedenen
Techniken umzusetzen oder sich wenigstens zu merken. So bin ich z.B.
noch dabei mich mit dem Shiho Nage in der omote Version auseinander zu
setzen wenn ich dann plötzlich komplett auf Irime Nage umschalten soll
um mich dann anschließend an dem Kime Nage zu versuchen. So wird man in
einem Zeitraum von fast zwei Stunden mit vielleicht fünf Techniken und
deren Varianten konfrontiert und kommt nicht dazu das einmal gelernte zu
vertiefen.
Jetzt zu meiner Frage.
Ist dies für Aikido Anfänger normal derartig breitbandig an das Thema
herangeführt zu werden? Wie habe Ihr angefangen? Kann man sich darauf
verlassen das man trotzdem, sozusagen Unterbewust, die Techniken nach
und nach lernt oder macht es Sinn zu Hause mit anderen Anfängern ohne
Trainer aber mit Lehrbuch das alles zu vertiefen?
Übrigens: Meiner Wirbelsäule und meinem Gleichgewichtssinn bekommt das
Training bislang hervorragend.
Stefan