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Philosophische Gedanken Teil III
(zu alt für eine Antwort)
Axel an der Shome
2006-04-15 17:06:44 UTC
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Meine persönliche Überzeugung/Philosophie sieht so aus:
Im sein gefestigt, handle!
Es muss eine sehr schnelle und flexible kreative Intelligenz am Wirken
sein, deren Wahrnehmunsfähigekeit als Intuition bezeichnet werden
kann. (Aus dem Vorwort zu "Karate - Der Weg zum Schwarzgurt", T.Kono,
Vorwort Prof. Gerd Unruh).

Japanisches Budo-Training scheint mir ausgezeichnet, auch körperlich
was zu machen, was ich in jungen Jahren eher für unnötig hielt.
Auf Wado Ryu stiess ich zufällig, aber es scheint der intelligenteste
Karate-Stil zu sein, und sich auf fortgeschrittenem Niveau sehr stark
von allen anderen Stilen stark zu unterscheiden, und Elemente aus
Aikido, Kenjutsu, Ju Jutsu, etc. zu beeinhalten.

Aufgrund der Harmonie, usw. bleibe ich beim Wado Ryu, bzw. fange (da
Gürtel nicht das wichtigste sind und ich körperlich nicht mehr so in
Form bin) wieder von vorne an.

Beim Budo wird die geistige Komponente eben mit integriert, weswegen es
auch als ZEN in Bewegung gesehen werden kann (diesen ausdruck hörte
ich mal über das Aikido).

Elemente der ZEN-Philosophie, besonders das Nicht-Denken (Mushin)
scheinen zunächst nicht viel mit ausserkörperlicher Erfahrung (Out Of
Body Exeprience OOBE oder OBE) zu tun zu haben.
Dennoch ist ZEN für unser Leben hier sehr hilfreich.

Meine Ansicht ist, dass man loslassen können muss, von allem
physischem Besitz und damit verbundenen Ängsten und Sorgen, und
schlechten Emotionen.
Dafür muss man sich geistig entspannen können, eine entspannte
Bereitschaft oder Konzentration.

In diesem Leben (ich glaube an weitere Leben) scheint es mir (im
Gegensatz zu den ersten 15 Jahren meines Lebens) wichtig, sich
körperlich zu betätigen (ohne jedoch dem Körperkult zu verfallen
oder mit seinem Körper anzugeben, was angesichts einer Existenz nach
dem Tod gerade zu lächerlich erschiene),
sondern schlichtweg um gesund zu bleiben (Wado Ryu eignet sich dazu
besonders, weil die meisten Meister mit über 70 Jahren noch so fit
sind wie die meisten Leute im halben Alter es nicht mehr sind), und
weil körperliche Erfahrung eben zum Lernprozess auf dieser Existenz
und diesem Planeten.

Also meine geistige und körperliche Gesundheit versuche ich durch ZEN,
Wado Ryu (nach Ohtsuka-Family), Beschäftigung mit OBE (unter
Beweissuche), offenen flexiblen Geist (was auch Infragestellung bereits
als Tatsachen anerkannter Informationen beinhaltet, oder um die Worte
Gichin Funakoshis zu nutzen "wir dürfen nie den Geist der Anfänger
verlieren")

Leute mit Vorurteilen interessieren mich nicht.
Ich versuche das positive im Leben zu sehen.
Wenn jemand aufgrund meiner Hautprobleme (eine Art Ekzem oder
Neurodermitis im Gesicht, manchmal kaum oder gar nicht sichtbar)
beispielsweise mich fragt ob ich Drogen nehme, verneine ch das höflich
(und weiss, dass der andere mit höchster Wahrscheinlichkeit selber
Drogen konsumiert).
Wenn der andere das nur sagt, oder ich erfahre dass er das hinten durch
sagt, ignoriere ich das.
Ich habe weder vor, wg. anderen Leuten meine Haut besser zu pflegen
(wegen mir selber allerdings schon!), noch mich darüber aufzuregen
oder gar zu streiten.
Wer höflich fragt, bekommt eine nette Antwort von mir.
Wer dummes Geschwätz verbreitet, hat in seiner geistigen Entwicklung
noch einen langen Weg vor sicht.


Sa, 15.04.2006 (Created: Sa, 15.04.2006, 18:35 Uhr)

Unglück entsteht immer aus Unachtsamkeit ist auch ein Satz Funakoshis.

Ebenso glaube ich, dass man alles im Leben (das sehe ich im Karate wie
auch in der Software-Entwicklung, was ich beides als Hobby seit vielen
Jahren verfolge) einfach machen soll (nicht jedoch wenn es um die
Einschätzung von Streitereien, etc. geht, da sollte man sich vor
Vorurteien hüten),
und zugleich alles einfacher erscheint und wird, wenn man geistig offen
ist und auch bei scheinbar komplexen Themen in Ruhe zuhört (sofern der
Lehrer es langsam und deutlich genug erklärt damit mit dem vorhandenen
Wissen mitkommt).

Also wenn man geistig gelassen ist (nicht zu verwechseln mit
"scheiss-egal"-Ansichten gewisser Kiffer), ist alles viel einfacher,
man kann quasi darüber lachen.
Man sollte geistig flexibel sein (sehr schnelle und flexible kreative
Intelligenz), innerlich ruhig und stark (wer nach aussen seine Stärke
zeigt, ist innerlich unreif oder schwach), ohne Vorurteile (die fast
jeder irgendwie hat), und seine Ziele klar und angemessen verfolgen.
Langsam (nicht faul oder lahm, aber nie überstürzt oder hektisch!)
aber stet.
Und sich durch Hindernisse nicht vom Ziel abbringen lassen (ebenfalls
aus dem Buch der Weg zum Schwarzgurt, Worte die ich damals schon besser
verstand als die meisten Erwachsenen, die ich jetzt aber noch besser
begreife aufgrund eigener Erfahrung)....

Und vieles kann erst durch eigene Erfahrung verstanden werden, was
nicht durch das Lesen von 50 oder mehr Büchern erreicht werden kann.
s***@lycos.de
2006-04-16 03:28:44 UTC
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Erleben
im Bhudda-Erwacht!
Das ist kein lernen in Schule.
Ich war nie auf einer Schule-die brauchts bei ein paar Menschen nicht.
Als das Hochwasser hier bis ! nur an die Füss trat
bin ich amFluss morgens in eine Kneipe gegangen,
Zocken
Pocker mit Schaf!
Wir-alle spielten
und dann-kammen Helfer
selbsternannt
Studierte
um
Grinz
Heiddeger zu zitieren
Jo,das passt
Diese.in rot overall der Katastrophe
wollten moralisch mich,
die Blubb vomTisch wegziehen
Zieh-Blubhb
Seltsam
Lieb Katastrophe-lieber schlechte Lieder singen
als moralistische studierte KERLS
Aber war nicht erbaulich,
Zock weiter
Sun

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